Dorfgeschichte

Wissenswertes am Rande...

Eine Homepage sollte informativ sein.
Sie soll schnell einen ersten Überblick ermöglichen, aber doch alles Wesentliche in den Fokus stellen, ohne Wichtige oder interessante Kleinigkeiten oder auch rechtlich notwendige Hinweise zu vernachlässigen.


In unserer Rubrik: Wissenswertes am Rande…. ergänzen wir genau diese Dinge 🙂

Aus der Geschichte des Lodberger Viertels

Die alte Schulacht Lodbergen, mit den drei Bauernschaften Lodbergen, Holthausen und Duderstadt liegt ca.30 m über dem Meeresspiegel auf dem hohen Geestrücken zwischen Hase- und Raddetal, der sich über Helmighausen, Augustenfeld, Elbergen zum Burlagberg hinzieht, wo sich mit 48 m ü.M. die höchste Stelle in der Stadtgemeinde Löningen befindet. Hochgelegen sind auch Holthausen und Lodbergen. Nach Duderstadt hin fällt das Gelände zum Löninger Mühlenbach hin (auf 25 m ü.M.) leicht ab.

Man kann davon ausgehen, dass dieser Landstrich wegen seiner geologischen Beschaffenheit und seiner günstigen Lage zum Wasser uraltes Siedlungsland ist. Das beweisen auch Bodenfunde aus Lodbergen und Holthausen. Im ersten Fall handelt es sich um ein 15 cm langes, 2,8 cm dickes und 4,8 cm breites „Dickblattiges Flint-Rechteckbeil“, das man den „Trichterbecher-Leuten“ (3500 bis 2100 v. Chr.), die in unserer Heimat ihre Großstein­gräber erbauten, zuordnet. Man weiß auch, daß dieses Beil ein „Importartikel“ aus Skandinavien sein muss, denn so ein Werkstück hätte man aus dem heimischen Feuerstein nicht herstellen können.

In Holthausen fand man eine 10,9 cm lange und 5,2 cm breite Streitaxt aus der jüngeren Bronzezeit (1100 – 700 v. Chr.), erstaunlicherweise aus Stein geschlagen. Ihr auffallendes Merkmal ist der „gebogene Nacken“, und dadurch lässt sich dieses Fundstück recht genau zuordnen.

Diese beiden Bodenfunde (und viele weitere) werden in dem ausgezeichneten Fachbuch „Archäologische Bodenfunde aus dem Oldenburger Münsterland“, Museumsdorf Cloppenburg, 1985 vorgestellt

Kleiner Film über die Dorfgemeinschaft Lodbergen, Holthausen, Duderstadt. Gefilmt und bearbeitet wurde der Film vom EWETEL Online-Tv Sender „HEIMAT LIVE“ und dieser wurde auch dort  gezeigt. Da nicht jeder Interessierte Online TV über EWE ( ehemals EWETEL ) sehen kann, habe ich mir mal erlaubt das Video hochzuladen und der breiten Bevölkerung zur Verfügung zu stellen

In den 80er Jahren galt es, ein „Wappen“ zu kreieren, dass für alle Teile der Dorfgemeinschaft steht. Die Dorfkinder und -jugendlichen haben anlässlich der Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ viele Bilder gemalt. Eine Zeichnung vereinte alle Dorfteile und wurde so letztendlich zum Dorfwappen oder Logo erkoren.

Unser Logo zeigt links die alte Wassermühle in Duderstadt (in ihrer ursprünglichen Form), darunter das Kriegerdenkmal in Holthausen, ganz rechts das ehemalige Schulhaus (Dorfgemeinschaftshaus) in Lodbergen, darunter einen Fachwerkhof (Duderstadt, Lodbergen), mittig den im Dorfzentrum stehenden Glockenturm und ganz unten eine Lilie, in Anlehnung an das Wappen von Caspar Heinrich Freiherr von Korff-Schmising vom Gut Duderstadt.

Immer mehr Dorfbewohner wollten ihre Verbundenheit zum Dorf durch eine eigenen Dorffahne zeigen, so dass 2017 Dieter und Michael Irzig das bekannte Logo auf die blau-rote Farben des Landes Oldenburg setzten und so eine eigene Dorffahne gestalteten. In vielen Gärten kann man sie bereits wehen sehen.

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Wir, Dorfgemeinschaft Lodbergen, Holthausen, Duderstadt (Vereinssitz: Deutschland), verarbeiten zum Betrieb dieser Website personenbezogene Daten nur im technisch unbedingt notwendigen Umfang. Alle Details dazu in unserer Datenschutzerklärung.
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